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Abstellhalle M2 (1990), Fünf-Seen-Kaserne, Plön, Foto: amphpikp600.de
Abstellhalle M2 (1990), Fünf-Seen-Kaserne, Plön, Foto: amphpikp600.de

Abstellhalle M2 (1990), Fünf-Seen-Kaserne, Plön, Foto: amphpikp600.de

Amphibische Pionierkompanie 600 / AmphPiKp 600, Foto: amphpikp600.de

Amphibische Pionierkompanie 600 / AmphPiKp 600, Foto: amphpikp600.de

M2 der AmphPiKp 600 im Einsatz, StOÜbPl Wackerstein (Donau, Münchsmünster), Foto: amphpikp600.de

M2 der AmphPiKp 600 im Einsatz, StOÜbPl Wackerstein (Donau, Münchsmünster), Foto: amphpikp600.de

NO-Kanal BOLD GUARD Kanalübergang, Foto: Brandt

NO-Kanal BOLD GUARD Kanalübergang, Foto: Brandt

Brücke Großmehring Donau, 1982, Foto: Brandt

Brücke Großmehring Donau, 1982, Foto: Brandt

Zur Übung BOLD GARD schlug die Amph Pi Kk 600 im Herbst 1986 eine Brücke den NOK zum Übergang einer PZ Brig.. Diese war der wesentliche Auftrag der Kp., Foto: Brandt

Zur Übung BOLD GARD schlug die Amph Pi Kk 600 im Herbst 1986 eine Brücke den NOK zum Übergang einer PZ Brig.. Diese war der wesentliche Auftrag der Kp., Foto: Brandt

M2 der AmphPiKp 600 im Einsatz, Foto: Brandt

M2 der AmphPiKp 600 im Einsatz, Foto: Brandt

Abstellhalle M2 (1990), Fünf-Seen-Kaserne, Plön, Foto: amphpikp600.deAmphibische Pionierkompanie 600 / AmphPiKp 600, Foto: amphpikp600.deM2 der AmphPiKp 600 im Einsatz, StOÜbPl Wackerstein (Donau, Münchsmünster), Foto: amphpikp600.deNO-Kanal BOLD GUARD Kanalübergang, Foto: BrandtBrücke Großmehring Donau, 1982, Foto: BrandtZur Übung BOLD GARD schlug die Amph Pi Kk 600 im Herbst 1986 eine Brücke den NOK zum Übergang einer PZ Brig.. Diese war der wesentliche Auftrag der Kp., Foto: BrandtM2 der AmphPiKp 600 im Einsatz, Foto: Brandt

Amphibische Brücken- und Übersetzfahrzeug M2 „Alligator“

Das Amphibische Brücken- und Übersetzfahrzeug M2 „Alligator“ (im täglichen Sprachgebrauch kurz „Amphibie“ genannt) war ein Pioniergerät der Bundeswehr, das auch von den Streitkräften in Großbritannien und Singapur genutzt wurde.

Nachdem sich bei der Aufstellung der Bundeswehr das zur Verfügung stehende Brücken- und Übersetzgerät als sehr schwerfällig zu handhaben herausgestellt hatte, ergingen Forderungen an die Industrie, Abhilfe zu schaffen. Man wollte eine Art schnelle Eingreiftruppe installieren, um Übergänge über breitere Gewässer mit Hilfe hochmobilen Brückengeräts möglichst flexibel durchführen zu können. Die Entscheidung fiel auf das von der Firma Eisenwerke Kaiserslautern (heute General Dynamics Land Systems) seit 1958 entwickelte amphibische Fahrzeug M2. Die von dem Konkurrenzkonsortium MAN/Krupp vorgestellte Version M1 war wegen gravierender technischer Probleme abgelehnt worden.

Es wurden insgesamt 235 Fahrzeuge gefertigt, von denen die Bundeswehr in den Jahren 1967–1970 insgesamt 114 Exemplare erhielt. Davon wurden jeweils 36 Geräte einem der drei amphibischen Pionierbataillone der Korps (AmphPiBtl 130 in Minden, AmphPiBtl 230 in Ingolstadt und AmphPiBtl 330 in Speyer) zugeteilt. Die einzelnen Bataillone verfügten somit über eine Kapazität von 183 m Schwimmbrücke mit der Militärische Lastenklasse (MLC) 60 (54,4 t Tragfähigkeit), die ausreichend war, um den Brückenlegepanzer M48 aufzunehmen, der damals das schwerste Fahrzeug der Bundeswehr darstellte.

Die letzten Fahrzeuge wurden im Jahre 1982 der System-Hauptinstandsetzung zugeführt. Bis 1996 erfolgte die Ausmusterung und der Ersatz durch die Amphibie M3.

Technische Daten M2 und M2B

Hersteller EWK / KHD
Nutzungsdauer 1967–1996
Gewicht 21.500 kg (MLC 23)
Länge  11,3 m
Breite 2,99 m
Höhe 3,58 m
Bodenfreiheit 200–840 mm
Motor 2 x KHD F8L714A Mehrstoff – je 130,9 kW bei 2300/min
Getriebe ZF S-6-55
Nebenabtrieb ZF Z-65
Breite mit Seitenschwimmkörper ausgeklappt 5,87 m
Breite mit gesetzten Rampen 14,16 m
Radstand 5,35 m
Spurweite vorn 2,13 m
Spurweite hinten 2,16 m
Geschwindigkeit an Land max 60 km/h
Geschwindigkeit auf dem Wasser max 15 km/h
Kraftstoffvorrat 500 Liter

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